Ein Festival für Freunde von Freunden organisiert. Bis auf den Freitag hatte der Wettergott Thor es auch sehr gut mit allen Besuchern gemeint. Die Eintrittspreise fürs Rock Hard sind auch nach Corona immer noch gut bezahlbar, die Preise für das Essen und die Getränke auf dem Festivalgelände sind auch moderat! Hier fühlt man sich willkommen und nicht über den tischgezogen. Ein Muss ist der Merchandise Stand, coole Sachen für faire Preise! Das Line-Up war nicht von schlechten Eltern. Freitag, 26. Mai 15:00 - 15:40 SCREAMER 16:00 - 16:40 MOTORJESUS 17:00 - 17:55 HOLY MOSES 18:20 - 19:30 VICIOUS RUMORS 20:00 - 21:15 BENEDICTION 21:45 - 23:00 TRIPTYKON performing early CELTIC FROST Samstag, 27. Mai 12:30 - 13:10 MIDNIGHT RIDER13:30 - 14:10 KNIFE 14:30 - 15:20 DEPRESSIVE AGE 15:40 - 16:35 VOIVOD 17:00 - 18:00 BRIAN DOWNEY´S ALIVE AND DANGEROUS 18:25 - 19:15 NESTOR 19:45 - 21:00 SODOM 21:30 - 23:00 TESTAMENT Sonntag, 28. Mai12:00 - 12:40 IRON FATE 13:00 - 13:45 UNDERTOW 14:10 - 15:00 WUCAN 15:25 - 16:20 LEGION OF THE DAMNED 16:45 - 17:45 ENFORCER18:10 - 19:15 TANKARD. Es war für jeden Geschmack was dabei. Der erste Tag war von Wiedersehen Freude dominiert und das durchwachsende Wetter hat dabei nicht gestört. Motorjesus hat sich zu einer festen Größe in Deutschland entwickelt und natürlich die Bühne gerockt. Das Holy Moses so früh spielte, hat mich gewundert. Bei so einer Präsenz der Sängerin Sabina Classen, hätten sie einen späteren Auftritt verdient. Allerdings war die komplette Band fast das ganze Wochenende vor Ort und Sabina hatte mehrere gelungene Gastauftritte absolviert. Die einfach nur fantastisch waren, bis zum „Heiratsantrag“ von Onkel Tom. Mein persönliches Highlight des ersten Festivaltages war Triptykon, als uralter Celtic Frost Fan ist das klar! Ich fand den Auftritt unglaublich gut gelungen und verstehe die Kritiker nicht. Der zweite Tag wurde von perfekten Festivalwetter geprägt. Alle 4 Bands die die bis 18 Uhr spielten haben ordentlich eingeheizt. Mit Nestor kam nicht nur eine sehr abgestimmte und Glam Rock Band auf die Bühne, sondern auch für viele weiblichen Fans was für die Augen. Sodom haben einfach nur Spaß gemacht, eigentlich wie immer! Bei Testament ging dann richtig die Post ab, auch wenn der Sound deutlich verbesserungsfähig war. An dem dritten Tag traten leichte Ermüdungserscheinungen bei manchen Gästen auf die aber durch das Line Up verflogen. Der Sonntag war durchweg von der härteren Gangart geprägt und ein perfekter Abschluss des Wochenendes. Hoffentlich wird das nächste Festival 2024 wieder so erfolgreich und angenehm wie dieses Jahr! Let´s ROCK ( Bericht bei Sandra Manß )